Beim Hausbau gibt es eine Vielzahl von Versicherungen, die für den Bauherren notwendig sind. Einige dieser Versicherungen sind gesetzlich vorgeschrieben, während andere freiwillig abgeschlossen werden können. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Versicherungen beim Hausbau aufgeführt.

1. Haftpflichtversicherung: Eine Haftpflichtversicherung ist für jedes Bauvorhaben notwendig und schützt den Bauherren vor Schadensersatzforderungen Dritter, die durch das Bauvorhaben entstanden sind. Dazu gehören beispielsweise Schäden an Nachbargrundstücken oder Verletzungen von Arbeitern auf der Baustelle.

2. Bauherrenhaftpflichtversicherung: Die Bauherrenhaftpflichtversicherung ist eine Erweiterung der Haftpflichtversicherung und deckt Schäden ab, die während der Bauphase entstehen. Dazu gehören beispielsweise Schäden an den Baustoffen oder die Übertragung von Schadstoffen auf das Nachbargrundstück.

3. Bauleistungsversicherung: Die Bauleistungsversicherung ist eine freiwillige Versicherung, die den Bauherren vor Schäden schützt, die während der Bauphase entstehen. Dazu gehören beispielsweise Schäden durch Unwetter oder Diebstahl von Baumaterialien.

4. Bauwerkversicherung: Die Bauwerkversicherung ist eine freiwillige Versicherung, die Schäden am neuen Haus abdeckt, die nach Abschluss der Bauarbeiten entstehen. Dazu gehören beispielsweise Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl oder Unwetter.

5. Gewährleistungsversicherung: Die Gewährleistungsversicherung ist eine freiwillige Versicherung, die Schäden abdeckt, die auf Mängel am Bauwerk zurückzuführen sind. Diese Versicherung schützt den Bauherren vor Kosten, die durch die Beseitigung von Mängeln entstehen.

Es ist wichtig, dass der Bauherr sich vor Beginn der Bauarbeiten über die notwendigen Versicherungen informiert und entsprechende Abschlüsse trifft. Auf diese Weise kann er sich vor unerwarteten Kosten schützen.